BackOnTrack – Berichte
13. Mai 2010
BackOnTrack – Berichte
13. Mai 2010
26. April 2010
Dem Endziel entgegen30748 km, Merida (Yucatan)Von Oaxaca ging's für mich wieder mal alleine weiter, Bine nimmt wieder den Bus. Am ersten Tag ist vor allem die Hitze dominant. Am zweiten gehts dann bergemässig richtig zur Sache. Nach 1.900 geradelten Höhenmeter erreiche ich ein kleines Bergdorf. Nun ziehen Nebelschwaden über die Berge, und mir ist gar nicht mehr heiss, ganz im Gegenteil. Ein kleines Schuhgeschft vermietet dort sogar ein paar Zimmer, und so bekomme ich für 3 Euro ein einfaches Quartier, aber mit einem grandiosen Ausblick über die umliegenden Berglandschaft. Der Hang im Ort ist so steil, dass das Haus über 4 Stockwerke gebaut wurde. Toller Sonnenuntergang und -aufgang gratis inklusive. Am nächsten Tag geht es erst durch grüne Wälder mit kalten Bächen. Überall wird Forelle v......
4. April 2010
Berge ohne Ende...29881 km, Oaxaca (Oaxaca)Beim Start von Valle de Bravo zu zweit haben wir perfektes Wetter und tolle Sicht. Die können wir auch des öfteren geniessen, denn für die ersten 55 Kilometer geht es in einer Tour nur bergauf. Als wir 20 Kilometer bergauf auf der Hauptstrasse radeln müssen, müssen wir uns sehr konzentrieren. Zwei mal müssen wir von der Strasse, zu schnell sind die LKWs unterwegs, zu viele Kurven und zu schlechte Sicht. Im Wald auf 3.000 Meter Höhe finden wir einen schönen Zeltplatz. Die letzten 6 Kilometer auf den Pass heben wir uns für den nächsten Tag auf. Und dieser führte uns sogar auf fast 3.600 Meter hinauf, ganz nah am 4.höchsten Vulkan Mexikos, dem Volcano Nevado de Toluca. Ein toller Berg, der auf der Nordseite noch ordentlich Schnee hat. Wir umfahren i......
21. März 2010
Zaehes Radeln29154 km, Valle de Bravo (Estado de Mexico)Seit Zacatecas ist schon einige Zeit vergangen, aber richtig vorwaertsgekommen sind wir nicht. Sind nun in Valle de Bravo, ganz in der Naehe von der Haupstadt Mexico City. Die ersten Tage nach Zacatecas waren sehr schoen, trockenes Berg- und Farmland. Aber dann wurde es gruener, viel Landwirtschaft, viele Menschen, mehr Verkehr auch auf den kleinen Strassen. Nicht wirklich interessant. Nachdem wir ein Woche in Jalpa bleiben mussten, weil Bine krank war, war die Motivation nicht die beste. Erst seit 3 Tagen sind wir wieder in einer tollen Berglandschaft, und da gehts ordentlich rauf und runter. Und mir machts wieder Spass. Mark hoert hier aber zum Radeln auf, und wird einmal mit dem Bus weiterfahren. Fuer Bine und mich gehts nun sue......
24. Februar 2010
Durch's Hochland28197 km, Zacatecas (Zacatecas)Mazatlan ist mir von Beginn an sympathisch. Als wir vom Fährhafen (wir haben das Schiff von La Paz genommen) kommend durch die Altstadt radeln, geniesse ich die kleinen Gassen, die alten Häuser, die kleinen Plätze und Cafes. Spanische Architektur, und ein sehr netter Stadtstrand. Bei der Weiterfahrt wird es nun - erwartungsgemäss - sehr anstrengend. Das nächste Ziel heisst Durango, das im zentralen Hochland rund 350 km von Mazatlan liegt.Fast 6.000 Höhenmeter müssen wir mit unseren Packeseln klettern, besonders die ersten 2 Tage gehts eigentlich nur bergauf. Anfangs haben wir noch Regen und Nebel. Doch oben wird es dann besser, und wir sehen spektakuläre Berge, schroffe Hänge, und die atemberaubende Strasse, die sie über all diese Landschaft ......
7. Februar 2010
Bye bye Baja, bye bye27554 km, Mazatlan (Sinaloa)Guerrero Negro ist die erste Stadt in Baja California Sur. Wir bleiben dort einen Tag um nach langer Zeit wieder einmal zu duschen und ein paar Sachen zu richten. Ausserdem nutzen wir die Gelegenheit, nicht immer unser Selbstgekochtes zu essen, sondern probieren uns ein wenig durch die lokalen Gerichte. Allen voran die verschiedenen Taco- und Torta-Variationen. Alles schmeckt hervorragend, auch die scharfen Sossen. Am nächsten Tag wollen wir rund 30 km zum Meer radeln, um Wale zu beobachten. Allerdings ist die Strasse so sandig, dass wir kaum einen Kilometer weit kommen und uns entschliessen, umzudrehen. Schade und ein wenig demotivierend. Doch erst später erkennen wir auch das Gute daran. El Nino schickt viel Regen auf die Baja, wir haben ......
17. Januar 2010
1. Januar 2010
Auf nach Zentralamerika26027 km, El Centro (Kalifornien)Mithilfe "der Bibel", Mark's Radführer über die pazifische Küste, finden Doug aus den USA, Mark aus Kanada, Bine aus Deutschland und Uli aus Österreich leicht und gut aus San Franciso hinaus. Im grossen und ganzen wird das Wetter nun etwas trockener, aber sehr kühl. Die Küste um Big Sur herum ist einmalig, die Strasse führt direkt an der felsigen, zerklüfteten Küste entlang, keine Besiedelung weit und breit. Toll sind die wilden Seeelephanten, die siche gerade zu dieser Jahreszeit hier an der Küste aufhalten. Südlich von Big Sur wird es dann zusehends besiedelter, vor allem ab Santa Barbara ist es sehr urban. Wir treffen auf sehr interessante, amerikanische "homeless" Radler, die aufgrund des wärmeren Klimas hier an der Küste unterweg......
8. Dezember 2009
Regen&Sonne - die pazifische Küste25088 km, Morro Bay, KalifornienBei elendiglichem Wetter sind wir aus Vancouver - nach 3 Wochen Pause vom Radeln - Richtung Süden aufgebrochen. Die zweite Einreise in die USA verlief verhältnismässig problemlos, froh waren wir, wieder eine Aufenthaltsgenehmigung von 90 Tagen erhalten zu haben. Aufgrund des schlechten Wetters wählten wir die kürzeste Route nach Süden, auf der Innenseite der Olmpia Halbinsel. Es regnete heftig, tagelang. Nur schwer konnten wir unsere Ausrüstung trocken halten. Als wir schliesslich Oregon erreichten, trafen wir - trotz der späten Jahreszeit und des schlechten Wetters - doch immer wieder Radler. Mit Mark aus Kanada und Doug aus den USA radeln wir nun schon seit einigen Wochen zusammen. Das macht Spass. Die sogenannten Hiker......
21. Oktober 2009
Vancouver - Ende von Kanada22601 km, Vancouver (British Columbia)Lang habe ich mich nun nicht mehr gemeldet, und viel ist passiert seit Smithers! Bei traumhaften Wetter sind wir auf dem Highway 16 nach Prince George geradelt. Nach dem Cassiar Highway mussten wir uns leider wieder an mehr Autoverkehr und mehr Siedlungen gewöhnen. Schade, die Einsamkeit endete wohl in Kitwanga. Der Termin des Besuches meiner Eltern wurde fix, und so hatten wir etwas mehr Zeit zur Verfügung als gedacht. So nahmen wir das Tempo raus, und machten ein paar "Umwege" über Logging Roads (Holzfällerstrassen) und radelten bei noch richtig warmen Temperaturen zum Green Lake, wo Bine und ich meinen 37. Geburtstag bei sternenklarer Nacht, Feuer und Bier feierten. Nach Clinton ging's dann bergmässig wieder zur Sache. ......
5. September 2009
Nach dem Cassiar Highway21270 km, Smithers (British Columbia)Von Whitehorse an hatten wir leider ziemlich schlechtes Wetter, vor allem viel Regen und dementsprechend kühl. Bei der Junction 37 sind wir auf den Cassiar Highway abgebogen, der uns über Dease Lake nach Süden brachte. Die Route ist relativ einsam, und ein paar Schwarzbären haben wir entlang der Strecke gesehen. Der Abstecher nach Stewart hat sich sehr gelohnt. Vor allem der lachsfangenden Grizzlybären wegen, und wegen dem atemberaubend schönen Salmon Gletscher. Zurück am Cassiar Highway gings weiter bis Kitwanga, dem Ende des Highways. Über 1.000 km Strecke und 9.000 Höhenmeter Einsamkeit liegen hinter uns!......
1. August 2009
Zurück vom Paddeln!19690 km, WhitehorseWunderschöne Radlfahrt entlang des Alaska Highways nach Süden. Traumhaftes Wetter entlang des Kluane Nationalparks. Sauwetter und Gegenwind entlang der an sich schönen Strasse nach Haines. Blauer Himmel und tolle Bergwelt entlang des Weges von Skagway nach Whitehorse. Dann eine für uns einmalige und tolle Paddelttour von Whitehorse nach Carmacks. 300 Flusskilometer, 7 Tage. Sehr schön!......
24. Juli 2009
Wieder in Alaska19393 km, Haines (Alaska)Von Tok weg hatten wir eine super Strecke mit bestem Wetter zur kanadischen Grenze und weiter über den Kluane Nationalpark bis Haines Junction. Die Einreise nach Kanada verlief vollkommen problemlos, wir bekamen sogar 6 Monate Aufenthaltserlaubnis! Mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein genossen wir tolle Aussichten auf schneebedeckte Berge und blaue Seen. ABER - wir hatten für 7 Tage sehr hart gegen den Wind zu kämpfen. Der blies uns mit teilweise roher Gewalt entgegen. Auf dem Weg nach Haines kam dann leider auch Regen, Wolken, Nebel und Kälte hinzu. Von der Landschaft entlang des berühmten Haines Highways sahen wir demnach leider nicht sehr viel. Von Skagway wollen wir wieder nach Kanada einreisen.......
11. Juli 2009
Alaska ist super!18630 km, Tok. AlaskaAlaska können Bine und ich getrost als eines der Highlights unserer Tour bezeichnen. Zwar hatten wir in der ersten Zeit fast keine Sonne, und täglich zumindest ein wenig Regen. Als wir uns aber dem Denaligebiet genähert haben, wurde das Wetter besser und besser. So konnten wir den Denali Peak, den mit rund 6.500 Metern höchsten Berg von Nordamerika ein paar Mal ohne Wolken sehen. Angeblich eine 25% Chance. Auch der Denali Nationalpark war den Abstecher wert, viele Tiere und eine atemberaubende Landschaft haben wir sehen dürfen. Danach ging's wieder zurück nach Cantwell und dann über den tollen, geschotterten Denali Highway nach Richtung Osten. Vor allem der erste Teil beindruckte mit tollen Aussichten auf die schneebedeckten Berge des Alaskan Range. ......
14. Juni 2009
Neuer Kontinent!17254 km, Anchorage (Alaska)Überraschung!! Bangkok war der Endpunkt des Asienteils unseres Trips. Nach einer langen Reise und einigen Problemen mit der U.S. Immigration haben wir es nun tatsächlich nach Alaska geschafft. Hier herrschen vergleichsweise kühle Temperaturen, es ist 24 Stunden hell, alles dreimal so teuer... Wir schlafen endlich wieder im Zelt, die Fahrräder sind auch schon radlbereit. Nun geht's auf in ein komplett neues Abenteuer - ins Abenteuer Alaska!......